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AutorenbildJuliana von Brühl-Störlein

Feierlichkeit anlässlich des Jubiläums 60 Jahre Élysée- Vertrag


Die deutsch-französische Freundschaft: Was bedeutet das für junge Menschen?


Diese Frage durfte der Jugendbeirat Tutzing im Rahmen einer Festveranstaltung zum 60. jährigen Bestehen des Elysée-Vertrages der Tutzinger Partnergemeinde Bagnère-de-Bigorre beantworten.

Die Jugendbeiräte wurden per Videokonferenz zur Feierlichkeit dazugebeten


Der Vorsitzende Paul Friedrich betonte bei der Veranstaltung, zu der er und die weiteren Mitglieder des Jugendbeirates nach Frankreich virtuell eingeladen wurden: „Die deutsch-französische Freundschaft ist der Treibstoff der europäischen Integration. Davon profitieren gerade junge Menschen: Freies Reisen, eine einheitliche Währung, Auslandssemester und vieles mehr.“

Die stellvertretende Vorsitzende Juliana von Brühl-Störlein ergänzte: „Tagtäglich können wir die deutsch-französische Freundschaft spüren, ob im Französischunterricht in der Schule oder beim Spaziergang in Tutzing durch den Bagnère-de-Bigorre-Park - er ist sogar denkmalgeschützt.“


Laut Friedrich ist „die deutsch-französische Freundschaft und ein vereintes Europa eine Selbstverständlichkeit“. Dies empfindet er, sowie Juliana von Brühl-Störlein, so, da beide 2003 geboren sind und nur diese politischen Rahmenbedingungen kennen.

Gerade in der heutigen Zeit der Multikrisen bedeutet diese Freundschaft, dieses Bündnis, aber eine besondere Verantwortung angesichts Klimakrise, Krieg und Migration.

Beide sind überzeugt, dass die Herausforderungen dieser Tage nur im internationalen Kontext lösbar sind.

Friedrich ergänzt deshalb : „Der Élysée-Vertrag ist nicht einfach nur ein historischen Dokument, sondern es ist vielmehr eine Verpflichtung der jungen Generation die bisherigen Errungenschaften aufrechtzuerhalten und zu intensivieren.“


Ganz konkret wünscht sich von Brühl-Störlein ein ambitionierteres Ziel bei den jüngst angekündigten Zugtickets: „Die vorgeschlagene Anzahl ist ein erster Schritt, ein erstes Zeichen, reicht aber bei weitem nicht aus!“ Friedrich forderte, dass „jeder Schüler und jede Schülerin ein-mal in der Schulzeit in Frankreich gewesen sein sollte.“.




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