Am vergangenen Wochenende, den 14., sowie 15. Mai nahm der Tutzinger Jugendbeirat beim Bundesvernetzungstreffen aller Jugend- und Kinderparlamente in Weimar teil. Der Jugendbeirat entsandte die Delegierte Juliana von Brühl-Störlein.
Bei der Begrüßung sprachen unter anderem Kai Hanke, der stellv. Geschäftsführer des Deutschen Kinderhilfwerks e.V., Prof. Dr. Winfried Speitkamp, der Staatssekretär des Thüringer Ministeriums für Bildung und Jugend und aus Berlin war zugeschaltet die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus.
Sie alle betonten und lobten das Engagement der circa 130 Jugendlichen, die sich für die Jugend in Ihren jeweiligen Beiräten einbringen und wie wichtig es sei, die Jugend und deren Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Das Bundesvernetzungstreffen bot viele verschiedene Workshops an. Man konnte sich unter anderem informieren zur Initiative „Starke Kinder- und Jugendparlamente“, Diskriminierung und Diversität und dem Onlineauftritt der Jugendparlamente.
Der Tutzinger Jugendbeirat war in den Workshops zu den unterschiedlichen Dachverbänden und zum Thema „Qualitätsmerkmale von Jugendparlamenten“ vertreten.
Durch die Arbeitsgruppen, das Abendprogramm und Diskussionsrunden konnten untereinander Erfahrungen, Probleme, Vorschritte, künftige Projekte und weiteres besprochen und ausgetauscht werden.
Besonders interessant war zu sehen, dass viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Tutzinger Jugendbeirat und anderen Jugendparlamenten und genauso große Unterschiede existieren. Manche arbeiten an einem Antragsrecht, welches der Jugendbeirat Tutzing bereits genießt und andere arbeiten ebenso an einem Ort für Jugendliche, wie es sich die Jugendbeiräte und Jugendlichen in Tutzing so sehr wünschen.
Zum Abschluss des Treffens fanden sich alle nochmal zusammen und sprachen über die Ergebnisse des Wochenendes.
Von vielen war zu hören, dass sie sich ein baldiges Wiedersehen wünschen und ein erneutes, längeres Treffen.
Insgesamt war es eine sehr gelungene, sowie eindrucksvolle Veranstaltung.
Comentários