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Jugendbeirat Tutzing im bayerischen Landtag



Landtagsbesuch München - 18. April. Der Jugendbeirat Tutzing besuchte die Landtagsabgeordnete Frau Dr. Ute Eiling-Hütig im Maximilianeum.


Nach Begrüßung durch die Stimmkreisabgeordnete ging es für die Jugendbeiräte zunächst zu einer Filmvorstellung über die Aufgaben, die Zusammensetzung, die politische Bedeutung und Einfluss des Bayerischen Landtags. Im Anschluss durfte der Jugendbeirat die 143. Plenarsitzung mit einer lebhaften Debatte über Abstandsflächen in der Bauordnung auf der Tribüne verfolgen.



Anschließend führte die Abgeordnete Dr. Eiling-Hütig die Jugendbeiräte zu ihrem historischen Lieblingsort im Maximilianeum. Im Steinernen Saal ist unter anderem der Inhalt der Zeitkapsel aus dem Grundstein ausgestellt. Bei Bauarbeiten wurde dieser entdeckt und geöffnet. Er enthielt einige bauliche Dokumente, eine Sammlung der damals üblichen Münzen, eine Lokomotive nach dem damaligen Technikstand, sowie zwei auf Porzellan gemalte Portraits des Königs und seiner Frau, erzählt Frau Dr. Eiling-Hütig begeistert. Durch Ihr Geschichtsstudium sei sie besonders fasziniert, fährt sie fort. Man habe damals den Grundstein wieder verschlossen, allerdings mit ein paar Dreingaben, wie beispielsweise dem neuesten ICE.


Höhepunkt war die anschließende Frage- und Diskussionsrunde mit der Abgeordneten Dr. Eiling Hütig. So erfuhren die Jugendbeiräte, dass man als Abgeordnete des Landtags prinzipiell sieben Tage die Woche arbeitet, davon drei im Landtag mit Plenar-, Ausschuss-, Arbeitskreis- und Fraktionssitzungen, und vier Tage vor Ort im Stimmkreis z.B. mit Gesprächsterminen, Bürgersprechstunden, Unternehmensbesuchen und weiteren Veranstaltungen.


Fazit des Tages: Landespolitik ist spannend, wichtig, aber genauso zeitintensiv und teilweise mit viel benötigter Geduld.


Der Vorsitzende Paul Friedrich lobt: „Der Besuch des Landtags war ein voller Erfolg!“. Er führt weiter: „Es ist beeindruckend, die unser Leben bestimmende Politik hautnah zu erleben.“ Die stellvertretende Vorsitzende Juliana von Brühl-Störlein meint: „Leider werden oftmals die Angebote der Stimmkreisabgeordneten nicht wahrgenommen.“ Laut ihr, sei ein möglichst direkter Austausch mit den jeweiligen Abgeordneten wichtig, um Politik den Menschen und besonders Jugendlichen näher zu bringen.



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